Therapie und Beratung
Unsere Therapie- und Beratungsstelle ist eine Anlaufstelle für Erwachsene, Kinder und Jugendliche,
sowie deren Angehörige (PartnerInnen, Eltern, andere Mitbetroffene). Sie bietet Hilfe bei exzessivem
Gebrauch von Medien oder des Internets, sowie Unterstützung bei
exzessiver Ausübung bestimmter Verhaltensweisen (Computerspiele, Social
Networks,
Internetpornografie, Online-Glücksspiel, etc.) und anderen digitalen Medien.
Das Angebot umfasst u.a. Beratung, Einzeltherapie, Gruppen für Betroffene und Angehörige, Erlebnispädagogische Angebote und begleitete Selbsthilfegruppen für problematischen Medienkonsum/Mediensucht (in Präsenz und Online). Es werden Module angeboten, die an Möglichkeiten, Bedürfnisse und Anforderungen der Betroffenen angepasst werden können.
Das Angebot umfasst u.a. Beratung, Einzeltherapie, Gruppen für Betroffene und Angehörige, Erlebnispädagogische Angebote und begleitete Selbsthilfegruppen für problematischen Medienkonsum/Mediensucht (in Präsenz und Online). Es werden Module angeboten, die an Möglichkeiten, Bedürfnisse und Anforderungen der Betroffenen angepasst werden können.
Die Behandlung von Sucht ist eine multiprofessionelle Aufgabenstellung und erfordert ein multiprofessionell sowie interdisziplinär arbeitendes Behandlungs- und Betreuungskonzept: von der Beratung für Betroffene und Angehörige, über die Diagnostik, fachärztliche psychiatrische Behandlung, Einzel- und Gruppengesprächen, Psychoedukation, bis zu erlebnispädagogischen Programmen und Impulsen für eine aktive Freizeitgestaltung und die Einbindung von Angehörigen (Co-Abhängigkeit).
Durch die unterschiedlichen therapeutischen Angebote soll das Erleben von Selbstwirksamkeit, Kreativität, Freude, Grenzen und Teamwork sowie die Entwicklung von Selbstwert unterstützt werden. Betroffene können auf allen Ebenen der Persönlichkeit angesprochen werden: körperlich, emotional, kognitiv und sozial – und die Angehörigen auf ein mögliches co-abhängiges Verhalten sensibilisiert werden.
Psychotherapie und Beratung sind zwei verschiedene Ansätze zur Unterstützung von Menschen mit
Verhaltenssucht,
aber sie haben unterschiedliche Schwerpunkte und Methoden.
Psychotherapie bei Verhaltenssucht:
Psychotherapie zielt darauf ab, tieferliegende Ursachen und Muster des Verhaltens zu verstehen und zu behandeln. Sie kann verschiedene therapeutische Ansätze umfassen, wie kognitive Verhaltenstherapie, psychoanalytische Therapie, Gestalttherapie oder systemische Therapie. Der Fokus liegt darauf, die zugrunde liegenden psychologischen und emotionalen Faktoren zu identifizieren, die zur Sucht beitragen, und Strategien zu entwickeln, um mit diesen Faktoren umzugehen und das Verhalten zu ändern.
Psychotherapie zielt darauf ab, tieferliegende Ursachen und Muster des Verhaltens zu verstehen und zu behandeln. Sie kann verschiedene therapeutische Ansätze umfassen, wie kognitive Verhaltenstherapie, psychoanalytische Therapie, Gestalttherapie oder systemische Therapie. Der Fokus liegt darauf, die zugrunde liegenden psychologischen und emotionalen Faktoren zu identifizieren, die zur Sucht beitragen, und Strategien zu entwickeln, um mit diesen Faktoren umzugehen und das Verhalten zu ändern.
Beratung bei Verhaltenssucht:
Beratung ist in der Regel kurzfristiger und konzentriert sich darauf, konkrete Probleme anzugehen und praktische Lösungen anzubieten. In der Beratung können verschiedene Techniken verwendet werden, um den Betroffenen dabei zu helfen, ihr Verhalten zu verstehen, Veränderungen vorzunehmen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Dies kann beispielsweise die Vermittlung von Fähigkeiten zur Stressbewältigung, die Entwicklung von Rückfallpräventionsplänen oder die Unterstützung bei der Bewältigung von Triggern und Versuchungssituationen umfassen.
Beratung ist in der Regel kurzfristiger und konzentriert sich darauf, konkrete Probleme anzugehen und praktische Lösungen anzubieten. In der Beratung können verschiedene Techniken verwendet werden, um den Betroffenen dabei zu helfen, ihr Verhalten zu verstehen, Veränderungen vorzunehmen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Dies kann beispielsweise die Vermittlung von Fähigkeiten zur Stressbewältigung, die Entwicklung von Rückfallpräventionsplänen oder die Unterstützung bei der Bewältigung von Triggern und Versuchungssituationen umfassen.
Insgesamt ist der Hauptunterschied zwischen Psychotherapie und Beratung bei Verhaltenssucht der Fokus
und die Tiefe der Behandlung. Psychotherapie zielt auf eine umfassende Exploration und Veränderung der
psychologischen Dynamik ab, während Beratung praktische Unterstützung und Lösungen für spezifische
Probleme bietet. Beide Ansätze können jedoch je nach den individuellen Bedürfnissen und Zielen des
Betroffenen wirksam sein.